Arbeitsweise

Meine grundsätzliche Haltung ist:
Jeder Mensch ist in der Lage, die Grundlagen der Mathematik zu lernen, zu verstehen und anzuwenden.
Mir ist es besonders wichtig, die Alltagswelt des Kindes mit dem Rechnen zu verknüpfen. Ich stelle den Kindern einen „RechenRaum“ zur Verfügung, indem sie ihre Art zu denken entwickeln können und umsetzen dürfen.
Kinder benutzen im Alltag selbstverständlich mathematische Begriffe die sie nicht in Verbindung mit Rechnen bringen. So haben viele Kinder zum Beispiel eine genaue Vorstellung davon, eine Tafel Schokolade mit einem Freund zu teilen. Sie verknüpfen diese Erfahrung jedoch nicht mit der Aufgabe 20:2. Diese Ressourcen möchte ich mit den Kindern erschließen, um sie für das Erlernen der abstrakten Mathematik nutzbar zu machen.

In meiner Einzelförderung lernt das Kind den Aufbau des Dezimalsystems verstehen, erfolgreiche Rechenstrategien und selbständig Rechenoperationen durchzuführen. Im gemeinsamen Austausch wird es ermuntert seine Arbeitsschritte zu beschreiben, zu reflektieren und anzuwenden.
Je nach Eigenart und Ausprägung der Schwierigkeiten erhält das Kind unterstützende Materialien, um in seinem Tempo und mit seinem Vorwissen zu richtigen Ergebnissen zu kommen.
Nichts motiviert mehr, als erkennbare Fortschritte durch eigene Anstrengungen zu erreichen.
Ich begegne dem Kind mit Verständnis für seine Situation und mit Vertrauen in seine Fähigkeiten. Das sind für mich wesentliche Ausgangspunkte für eine erfolgreiche Förderung.